Fast unscheinbar am Rande der Ortschaft Altenburg in Sichtweite der B 56 liegt die Motte Altenburg als eingetragenes Bodendenkmal der Stadt Jülich. Als künstliche Erhebung im Gelände mit umfassenden Ringgraben diente Sie als Schutz für die Dorfbevölkerung. In späteren Phasen entwickelte Sie sich wahrscheinlich zum Sommersitz der Jülicher Grafen.
Vermutlich 1278 zerstört wurde Sie nicht wieder aufgebaut, sondern mit den Steinen der Ruine der direkt anliegende landwirtschaftliche Hof errichtet, der bereits um 1300 erwähnt wird. Vor diesem historischen Hintergrund erhielt die Ortschaft Ihren Namen und auch der Hof seinen ursprüngliche Bezeichnung, die sich bis heute erhalten hat.
Im Jahr 2007 verlor der Hof durch den Umbau zum Hotel und zur Eventgastronomie seinen ursprünglichen Zweck, blieb aber dadurch in seinen Grundstrukturen erhalten.